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Rückblick: Refugio meets Vegan Leyka
Hast du etwa unsere „Refugio meets Vegan Leyka“ Veranstaltung am 21. Juli 2020 verpasst? Schade. Denn es war wirklich klasse. 34 Gäste – 3 Gastgeberinnen – viel leckeres Essen und noch mehr Infos.
Aber (!) wir möchten natürlich, dass du die tollen Rezepte und ein bisschen von der Stimmung mitbekommst.
Unsere Rezepte des Abends auf einen Blick
Lust die Rezepte auszuprobieren? Kein Thema. Hier sind du alle Details auf einen Blick zu finden. Wenn dich ein Gericht interessiert, kannst du dich einfach durchklicken, das Rezept lesen und gleich ausdrucken. Solltest du dann immer noch Fragen haben, kannst du die gerne in die Kommentare schreiben oder dich direkt per Email an uns wenden.
Natürlich haben wir auch ganz viele Produkte vorgestellt, denn darauf kommt es an. Nur mit den richtigen Zutaten schmeckt das Essen auch wirklich lecker.
Die Mamas-Beste-Dips als Gruß aus der Küche zum Start des Abends:
- Mamas Beste Knobi-Nobi-Dip mit veganem Joghurt oder Creme Fraiche (wir haben für den veganen Abend von Dr. Oetkers „Creme Vega“ verwendet)
- Mamas Beste Mediterrane Tomate mit einem Schuss Öl und ein paar EL Wasser
Beide Dips einfach nach Anweisung auf der Verpackung anrühren, ziehen lassen, fertig.
Die Leylas Vorspeisen des Abends:
- Karottenlachs mit veganem Kaviar (gemacht aus Seetang gibt es diese tierleidfreie Spezialität z.B. bei IKEA)
- veganer Eiersalat (ja. Eiersalat ohne Ei. Ist kein Scherz. Versprochen!)
Die Rezepte von Vegan Leyka kannst du zuhause auch einfach nachkochen. Solltest du kein Liquid Smoke für den Karottenlachs haben, kannst du auch das von Kati empfohlene Rauchsalz von Familie Holland nutzen.
Das Kala Namak Salz für den Eiersalat bekommst du eigentlich im Prinzip in jedem Supermarkt oder im Online-Shop des Refugio in Unna.
Das Hauptgericht von Vegan Leyka & Kati:
- Der pulled JackyF-Jackfruit-Burger mit Coleslaw und Rotkohlsalat. Dieses Gericht haben Leyla und Kati zusammen kreiert. Das Original-Rezept für das Pulled Jackfruit kommt von der Firma JackyF. Alle Details dazu und über diese unglaubliche Frucht gibt es hier. Wer die Burger Bröchten selbst machen möchte, findet hier die Zutaten und Tipps zur Zubereitung.
Die veganen Desserts des Abends:
- Nicecream mit Schokogeschmack (für Kalorienbewusste Genießer)
- veganer Mohnkuchen mit Schattenmorellen (kein Unterschied zum normalen Kuchen zu merken – so die Gäste)
Der Wein des Abends:
Im Preis des Abends inklusive waren sowohl Wein als auch Wasser. Da nicht alle Weine vegan sind, hat Kati sich für diesen herrlichen Vinho Verde ausgesucht.
- Vinho Verde aus Portugal (vegan, da nicht mit Fischblase, Kasein oder Albumin gefiltert!) in rosé und weiß – ebenfalls erhältlich im Shop des Refugio.
Warum es Sinn macht mehr und mehr Gerichte im eigenen Speiseplan rein pflanzlich zu machen, hat uns Ernährungsberaterin Barbara im Laufe des Abends erklärt. Hier haben wir die wichtigsten Punkte zusammen gefasst.
Warum vegan so gut ist:
Die Vorteile der veganen Alternativen sind manigfaltig und sprechen für sich.
- kein Cholesterin – Cholesterin kommt zum einen natürlich in unserem Körper vor, sonst nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft. Ein zu viel davon – das weiß jeder – ist nicht gut für uns. Die Folgen sind Arterienverkalkung und damit verbundene Herzkreislauferkrankungen. Die sind – man glaubt es kaum – häufig reversierbar durch eine vegane Kost. Mehr dazu hier.
- (häufig) weniger Kalorien (z.B.: normaler Räucherlachs: 100g = 220 kcal. 7g Fett. 0g Ballaststoffe; Veganer Karottenlachs: 100g – 26 kcal. 0,1g Fett. 4g Ballaststoffe. Nicht vergleichbar ist auch die Nicecream mit Schokoladengeschmack (ca. 92 kcal/ 100g) mit normalem Schokoeis (212 kcal/ 100g). Die Argument liegen also auf der Hand.;-) Diese veganen Alternativen sind also richtig toll zur Gewichtsreduktion.)
- keine (bzw. deutlich weniger) Schadstoffe – Unsere Meere sind extrem belastet. Mikroplastik, Quecksilber und andere Schadstoffe nehmen gerade Fische auf und geben sie an uns weiter. Karottenlachs dagegen ist sogar auch für Schwangere erlaubt, weil er nicht so stark umweltbelastet ist wie herkömmlicher Lachs.
- weniger ungesunde gesättigte Fettsäuren aus tierischen Lebensmitteln (z.B. Eier: 11g Fett in 100g. Davon gesättigt 3,3g; im Gegensatz dazu Tofu: 4,8g Fett in 100 g. Davon gesättigt 0,7g) Die gesunden Omega-3-Fette kann man z.B. durch die Zugabe von Leinöl auch in die veganen Gerichte „einbauen“. Leinöl enthält ebenfalls die essenziellen EPA und DHA Fettsäuren. Fisch ist damit heute kein Muss mehr. Zumal wir vor dem größten Artensterben der Welt stehen und das Leerfischen unserer Meere ein Hauptgrund für die dramatische Situation sind. Und jeder – wirklich jeder – kann 3x am Tag dazu beitragen, dass dieser Prozess gestoppt wird.
- weniger krebserregende Lebensmittel: z.B. Burger ohne Fleisch (WHO stuft rotes Fleisch als hochgradig krebserregend auf einer Stufe mit Zigaretten ein.) dafür mit gesundheitsförderlicher Jackfruit.
- Insgesamt ist auch die Klimabilanz der veganen Gerichte deutlich besser! Mehr zu diesem Thema kann sich jeder hier anschauen. Diese tolle Doku erklärt die Zusammenhänge mit denen sich heutzutage eigentlich jeder beschäftigen sollte. Schließlich möchten wir für unsere Kinder eine belebbare Welt hinterlassen – oder?!
Wir sind gespannt auf deine Kommentare.
Uns würde zum Beispiel interessieren, ob du auch mal zu einem veganen Abend ins Refugio kommen würdest. Und wenn ja – was dich dann besonders interessieren würde!
Kati Vogt vom Refugio, Leyla Selcuk von Vegan Leyka und Ernährungsberaterin Barbara Röss sagen:
Danke!
[…] Clow Slaw war übrigens auch ein Bestandteil unseres veganen Kochabends am 21. Juli 2020. Was es da noch so alles leckeres gab – erfährst du hier. […]
[…] Juli haben wir in Kooperation mit dem Refugio in Unna einen tollen Koch – und Vortragsabend […]
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