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13. Juni 2016

Graupen-Petersiliensalat

Der Graupen-Petersiliensalat nach Yotam Ottolenghi bekommt von mir das Prädikat wertvoll!

Über Yottam Ottolenghi habe ich schon mehrfach geschrieben und der geneigte Leser weiß, dass ich Fan-Groupie-Verehrerin bin. Aus seinem hervorragendem Buch Jerusalem habe ich diesen Salat.

Da er mit einem großen Anteil Petersilie, außerdem grüner Paprika und dem für unsere Küche ungewöhnlichem Zatar daher kommt, war ich mir nicht ganz sicher, wie meine Familie als Testesser reagieren würde. Denn grüne Paprika verwenden wir eher selten. Ich finde allerdings, dass sie hier tatsächlich perfekt passt. Und Tatsache – welch` schöne Überraschung: Meine Familie war entzückt! 

Geadelt wurde der Salat, als er es bei mir in einen Gang eines mehrgängigen Menüs zu einem Whisky-Dinner geschafft hat. Der Whisky paßte perfekt, dieser Salat musste gemacht werden. Und was war: die Herren waren allesamt begeistert. 

Der Salat wird seit dem Frühling 2016, in dem ich ihn entdeckt habe öfters gemacht und erhält von mir das Prädikat wertvoll. Er besticht durch herrlich frisches, leichtes Aroma. Gleichzeitig ist er vollkommen ausgeglichen, als perfekte Beilage zu herzhaft Gegrilltem oder gerade mit dem Topping des Feta-Käses als tolles vegetarisches Hauptgericht. Wer ihn vegan zubereiten möchte, dem empfehle ich Mamas besten Knobi-Nobi-Dip (zubereitet mit veganem Jogurt) statt Feta. 

Zudem habe ich den Salat ein wenig abgewandelt. Meine Änderungen stehen in Klammern.

Ein Tipp zur Spargelzeit:

Ergänzt den Salat um gedünsteten, in kleinen Scheiben geschnittenen Spargel! Der paßt perfekt dazu!

Jetzt geht es aber los, …

Für diesen Graupensalat benötigst du:

  • 40 g Perlgraupen
  • 150 g Feta
  • 5,5 EL Olivenöl (eher mild)
  • 1 TL Za’tar (ich stattdessen Sumach)
  • 0,5 TL Koriandersamen leicht geröstet und gestoßen, alternativ dazu könnt ihr einen schönen, frischen Pfeffer oder Mamas besten Zitronenpfeffer dazu verwenden
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 80 g glatte Petersilie
  • 4 Frühlingszwiebeln (40 g) fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen zerdrückt (habe ich ausnahmsweise weggelassen, wenn ich sie genommen hätte, hätte ich sie mindestens abgebrüht, so wäre ich wenigstens sicher gewesen, dass niemand auf ein rohes Stück Knoblauch beißt und den ganzen Abend nicht mehr den Whisky richtig verkosten kann)
  • 40 g Cashewkerne leicht geröstet und grob gehackt
  • 1 grüne Paprikaschote in 1 cm große Würfel geschnitten
  • 0,5 TL gemahlener Piment (habe ich weggelassen)
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer  

So geht es: 

Die Graupen in einem kleinen Topf mit reichlich Wasser bedecken und nach Anleitung bissfest garen. In ein feines Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und in eine große Schüssel füllen. 

Den Feta in etwa 2 cm große Stücke brechen, in einer kleinen Schüssel mit 1,5 EL Olivenöl, Za’tar (ich: Sumach), Korianderkörner und Kreuzkümmel mischen und beiseite stellen. 

Die Petersilie fein hacken (die zarten Stiele ruhig mit verwenden, nur die groben beiseite legen) und in einer Schüssel mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch (oder wie ich, den einfach weglassen), Cashewkernen, Paprika, Piment (kann auch weggelassen werden), Zitronensaft, dem restlichen Öl und den Graupen mischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf vier Tellern anrichten und den Fetakäse darauf verteilen.

Ich selbst habe für den Feta ein wenig mehr Sumach und Olivenöl verwandt. Außerdem habe ich ihn mit einem großen Löffel klein gedrückt (dass er eher eine Sauce war, ihr könnt ihn auch gut mit Magerjoghurt verlängern) und ihn zusätzlich mit Salz gewürzt. Schmeckt es einfach nach deinem Gusto ab. Ich bin gespannt, ob du genauso begeistert bist, wie meine Gäste und ich!  

TIPP: Farblich als auch geschmacklich passen Granatapfelkerne wunderbar zu diesem Salat!

Wo bekommst du die genannten Gewürze und Zutaten?

Wenn du meine persönlichen Gewürzmischungen der Serie „Mamas beste“ kaufen möchtest, kannst du das entweder in meinem Laden dem Refugio in Unna machen. Oder Online in unserem Shop bestellen. In beiden Fällen freue ich mich sehr und sage jetzt schon einmal: Danke schön!

Und wenn dir dieses Rezept gefallen hat, dann hinterlasse mir doch unten einen Kommentar. Da freue ich mich immer ganz besonders drüber!

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Sumach
Grüner Spargel aus dem Ofen

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3 comments

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    […] Graupen-Petersiliensalat nach Yotam Ottolenghi […]

    Reply
  • Karamellisierter Chicorée nach Yotam Ottolenghi - Katis Rezeptgeschichten
    19. November 2020

    […] kann ja mal hier lesen, wie mein Restaurant-Besuch in London war oder sich hier von dem wunderbaren Graupen-Petersilien-Salat inspirieren […]

    Reply
  • Kohlrabinudel-Salat mit Nori-Algen +++ • Katis Rezeptgeschichten
    13. April 2021

    […] liebe die Rezepte von Yotam Ottolenghi! Kennst Du schon den grandiosen Graupen-Petersilien-Salat? Auch von Yotam. Und wenn Du dich für Salate interessierst, liebst Du bestimmt auch den […]

    Reply

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