Beim Durchstöbern meiner Kochbücher bin ich in Ottolenghis „Das Kochbuch“ das erste Mal über Quinoa gestolpert. Kurz gegoogelt war meine Neugierde entflammt: „Die Pflanze Quinoa stammt aus Südamerika (…) und dient schon seit 6000 Jahren den Andenvölkern als lebenswichtiges Grundnahrungsmittel. Quinoa ist kein Getreide, gehört also nicht zu den Gräsern wie etwa Weizen, Hafer und Roggen (…) sondern gehört zur selben Pflanzenfamilie wie Rote Bete und Spinat. Quinoa wird bis zu zwei Meter hoch und ist sehr robust. Extreme Witterungsbedingungen werden genauso stoisch ertragen wie schlechte Böden. Wer Quinoa regelmäßig verzehrt, profitiert – genau wie die ausdauernden Krieger der einstigen Inka – von der Widerstandsfähigkeit und Kraft dieser Pflanze und ihren Samenkörnern.“ Quelle
Mittlerweile bekommt man Quinoa bereits in den Bio-Ecken eines gut sortierten Supermarktes, auf jedenfall aber im Biomarkt oder in der Drogerie mit den zwei Buchstaben….
Für 2 Personen (wenn etwas übrigbleibt ist das toll, siehe Tipp unten) oder für 2 Erwachsene und 2 kleine Kinder 😉
Zwiebeln, Chilli, Paprika, Knobi schneiden und mit den Mandeln zu den Auberginen geben, wenn diese bereits braun geröstet sind. Alles leicht ziehen lassen….und
Quinoa nach Packungsangabe zubereiten – meinen musste man nach dem Wässern 10 Minuten kochen. Also jetzt ab dafür….
Schafskäse würfeln, den Quinoa zum Gemüse geben und mit dem gewürfelten Schafskäse unterheben. Das Ganz mit Deckel auf der ausgeschalteten Platte 5-10 Minuten ruhen lassen.
Dann sollte der Käse geschmolzen sein. Teller mit den verwahrten Spinatblättern ausgarnieren und die Quinoa-Pfanne servieren…
Tipp: Falls tatsächlich noch etwas übrig bleibt: am nächsten Tag schmeckt es kalt köstlich als Salat. Oder ihr rührt ein Ei drunter und macht kleine Bratlinge daraus! Da hat man mit einem Jogurt – Minze – Dipp gleich noch mal ein tolles ausgefallenes Mittag- oder Abendessen!