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1. Mai 2016

Käsecräcker mit Röstzwiebeln – SUCHTGEFAHR!!

 Mein Gott! Ich wollte keine Chips mehr essen! Ja! Ich gebe es zu! Ich oute mich! Ich liebe Chips! Ich kann auch nicht mehr aufhören, wenn ich sie esse! Dabei kaufe ich nie diese klassischen – Ungarische Chips von `Wem auch immer`. Ich mag die weniger frittierten (nicht minder minderwertigen) Kesselchips mit Meersalz, oder die knackigen mit Essig! Es gibt hervorragende Chips von Salt de Ibizza – und die ganz leckeren von Thyrell! Also die mag ich in jeder Geschmacksrichtung. Eigentlich könnte ich morgens anfangen mich mit Chips zu ernähren und mich geradeaus bis abends durch die Nahrungskette futtern. Aber das geht ja nicht…Außerdem schweife ich ab!
Immer mal wieder denke ich, ich sollte meine Ernährungsgewohnheiten umstellen. Ja. So alle 3-4 Monate denke ich das! Und dann denke ich z.B., ich könnte mehr trinken. Das soll ja gut sein. Ich habe sogar mal eine Trink-App runtergeladen. Ich musste eine Blume meiner Wahl anklicken und diese aussreichend mit Flüssigkeit versorgen – das durfte ich virtuell natürlich nur anklicken, wenn ich real auch dementsprechende ml getrunken habe. Was soll ich sagen! Ich hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder ich belüge die App: trinke nichts und gieße trotzdem meine Geraranie oder ich gebe der Blume meiner Wahl genauso wenig wie ich trinke und züchte eine Wüste!
Ich habe die App gelöscht! 
Nun ja, trotzdem kasteie ich mich mehr oder weniger fotwährend (also eher weniger) und träume von einer Figur a la…. ? Weiß ich nicht. 
Aber einfach ein wenig weniger geschmeidig um die Hüften stünde mir ganz gut denke ich. Also habe ich mir mal wieder vorgenommen, KEINE Chips mehr zu kaufen. Kennt man ja auch! Kauf einfach die Dinge nicht ein, die Dich dick machen und wwwwhoooops – klappt es mit der Traumfigur! O Punkte! Oder wie in der Schule: „Setzen 6!“  Klappt nicht. Ich hatte nämlich keine Chips und habe angefangen zu backen. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht freiwillig backe. Aber es lockten deftige KÄSEcräcker mit RÖSTZWIEBELN. Und wenn überhaupt keine Krümmel von Chips im Hause sind, was um Himmel soll man sonst tun, als deftige Käsecräcker zu backen? Ich brauchte sie! Also buck ich sie. Leute, macht einfach die doppelte Menge! Sie sind verdammt lecker! Übrigens schmecken sie am nächsten Tag noch besser als frisch gebacken. Gott – ich geh`jetzt wieder Käsecräcker backen, habe gerade meinen Vorrat leergegessen….. 

Ihr benötigt für ca. 40 Stück:
320 gr Weizenmehl, 2 TL Backpulver, 1 TL Luisenthaler Tiefensalz, 100 gr fertige Röstzwiebeln, 100 gr kalte Butter, 75 gr Sahne, 120 gr Cheddar (so steht es im Orignialrezept, ich habe einen spanischen Manchego (Hartkäse, 9 Monate gereift) verwendet. Gut vorstellen kann ich mir auch einen Parmesan Grana Padano oder einen herzhaften Schweizer Bergkäse).

So geht es: 
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Salz und Röstzwiebeln vermengen. Butter in Würfel schneiden, mit der Sahne und dem geriebenen Käse zur Mehlmischung geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. 

Kleine Teigstücke (30gr) mit den Fingern abnehmen ud zu kleinen Rollen rollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. 
Die Röllchen auf der mittleren Schiene 12-15 Minuten backen. Blech herausnehmen und die Hitze auf 100°C reduzieren. Das Gebäck auf dem Blech 5-10 Minuten abkühlen lassen und die Röllchen mit einem schrafen Messer längs teilen. Die Hälften auf die Schnittfläche legen und alles noch einmal auf mittlerer Schiene ca. 1 Stunde im Ofen backen. 
Abkühlen lassen und genießen! Richtig gut abgekühlt – am nächsten Tag – haben mir die Käsecracker noch besser geschmeckt als frisch gebacken! Sie sind herrlich und ich werde wann auch immer ich Zeit habe noch mehr davon auf Vorrat backen! Naja – wer weiß, wann die nächste Ernährungsumstellung ansteht 😉
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