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4. Januar 2013

Limonenhühnchen mit Raz el Hanout


Raz el Hanout ist eine meiner Lieblingsgewürzmischungen von Ingo Holland und kommt ursprünglich aus Marokko. Je nach Rezept befinden sich bis zu 25 unterschiedlicher Gewürze in der Mischung.  Übrigens war Raz el Hanout die erste Gewürzmischung die der Sternekoch kreiert hat und wer einmal in den Genuß kommt und sich eines der wunderbaren Gewürzseminare von Ingo Holland gönnt, erfährt die schöne Geschichte, wie diese erste Mischung entstanden ist…
Außergewöhnlich bei diesem Gericht ist bestimmt die Kombination von Wirsing mit dem orientalischen Couscous. Aber es schmeckt wirklich und ist bei meinen Gästen super angekommen! Probiert es aus!
Ihr benötigt:
Eingekauft: Hühnchenteile (ich empfehle ausgelöste Schenkel mit Haut)
Möhren (1 Beutel)
Wirsing 1x
rote Zwiebel 1-2x(„sanfter als die weißen, zur Not gehen aber auch die normalen!)
Vom Balkon/ aus dem Garten: Blattpetersilie (hab ich auf dem Balkon im Topf, finde ich leckerer als Krause!)
Aus dem Vorratsschrank: Sultaninen½ Beutel(Immer im Vorratsschrank! Zur Not vor Ablauf unters Müsli mischen!)
Mandelstifte 1 Beutel (Immer im Vorratsschrank! Wie Sultaninen zur Not unters Müsli mischen)
Couscous (Immer im Vorratsschrank, tolle Beilage zu vielerlei Gerichten)
Gewürze/ Kräuter: Raz el Hanout, Zitronenverbene, Luisenthaler Tiefensalz, Gemüsebrühe (falls ihr keinen Gemüsefond da habt).
Schön wären noch: Zitrone zur Deko, Zitronenmelisse oder Verbene zur Deko und zum „unter die Haut legen“ – aber es funktioniert auch so!
Für dieses Hühnchenrezept verwende ich in der Regel ausgelöste Hühnchenschenkel mit Haut. Eines meiner Lieblingsteile vom Hühnchen. Schön saftig und unter der Haut kann man immer noch ein paar frische Kräuter und Gewürze „verstecken“ das gibt noch einmal besonders viel Aroma.
Und so geht es:
Hühnchen mit Limonenöl, Salz und Zitronenmyhrte einreiben und 1 Stunde ziehen lassen (länger schadet nicht). Wenn ihr da habt: Zitronenmelisse oder Verbene unter die Haut.
In der Zeit:
Mandeln ohne Fett anrösten
Möhrchen raspeln, rote Zwiebeln in halbe Ringe schneiden, Blattpetersilie hacken, geröstete Mandeln & Sultaninen mit Salz und Raz el Hanout in einer Auflaufform vermengen.
Wirsing in Spalten schneiden und über die Möhrchen legen. Dabei den Strunk nur ganz wenig stehen lassen, das die Blätter gerade noch zusammenhalten. Lose Blätter einfach mit drauflegen. Die Möhrchen benötigen ein wenig länger als der Wirsing und den Wirsing widerrum mag ich gerne ein bisschen bissfest, darum kommt er obenauf.
Das Ganze mit warmer Gemüsebrühe übergießen, salzen, ein wenig Raz el Hanout draufgeben.
Das marinierte Hähnchen über den Wirsing legen.
(Ich weiß nicht warum, aber dieses Bild wird immer hochkant geladen, egal wie ich es abspeicher.)
15 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 200 ° auf die Stufe „Umluftgrill“ schieben, danach 25 Minuten bei Ober-Unterhitze weiter backen. Ich verwende zuerst den Grill damit die Haut schön kross wird. Die Hühnchenteile dürfen nicht übereinander liegen, sonst erhöht sich die Garzeit. Schneidet die Teilchen an, sie dürfen nicht mehr rosa sein. Bei Geflügel gehe ich kein Risiko ein und es wird nie rosa serviert. Bei der angegebenen Temperatur dürften sie evtl. noch nicht durch, aber auf keinen Fall bereits trocken sein!
In der Zeit:
Den Couscous mit Brühe übergießen, ein wenig Raz el Hanout und Salz drangeben. Ein Schluck Wein trinken, denn das dauert nur 5 Minuten 😉
Wenn die Auflaufform fertig ist, das Hähnchen abheben und im Backofen (ausgeschaltet) auf einem Teller warm halten. Das Gemüse mit dem Couscous mischen und ggfls. mit Salz und Raz el Hanout nachwürzen.
Gemüse – Couscous auf einem tiefen Teller anrichten, Hähnchen obenauf legen, mit Limonenöl beträufeln und mit Zitronenscheibe garnieren.
Servieren und schmecken lassen!
Dazu paßt: 

Schumann-Nägler, ein Riesling aus dem Rheingau, trocken, klar und kraftvoll, mit knackiger Säure und mineralischem Schmelz
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  • Unknown
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    Hallo,
    habe das Hünchen jetzt endlich nachgekocht. Allerdings bin ich nicht so wirklich der "Trockentraubenfreak" und habe die Sultaninen durch dezente 4 Zehen Knoblauch (die sind bei mir immer vorhanden..) ersetzt und was soll ich sagen, LECKER.

    Schönen Dank für die Bereicherung unseres Speiseplans – das Raz el Hanout ist auf jeden Fall fester Bestandteil in meiner Küche geworden. Und ganz herzlichen Dank noch mal für den Hinweis auf das Buch von Yotam Ottolenghi. Musste es direkt kaufen und bin begeistert.

    Liebe Grüße

    M. Calderón

    Reply
  • Katja Vogt
    22. März 2013

    Die Trockentrauben durch Knoblauch ersetzt, soso! 😉
    Markus, ich hab das andere Buch von Ottolenghi immer im Refugio, schau das nächste Mal einfach im Regal und schnapp es Dir zum durchstöbbern! Es st ebenfalls gut und ich kopier Dir gerne was!
    Liebe Grüße! Kati

    Reply

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