Nachdem vor ein paar Wochen das Rezept der gegrillten Süßkartoffel unter Nuss-Dattekruste so ein Anklang gefunden hatte, musste die süße Knolle noch einmal dran glauben! Diesmal habe ich eine große Menge köstlicher Knollen aus Portugal erstanden und eine Suppe daraus gemacht. Einen Teil gab es sofort, den Rest habe ich eingeweckt. Das Rezept ist denkbar einfach, aber aufgrund des wunderbaren Gewürzes Raz el Hanout ein Gedicht. Jasmin, Orangenblüte, ein Hauch Macis, – das alles paßt perfekt zum süßlichen Geschmack der Süßkartoffel und verleiht der Suppe einen leicht orientalischen Charakter.
Nach einer kleinen Proberunde, habe ich direkt 5 kg verarbeitet.
Das habe ich benötigt:
5 kg Süßkartoffeln, 1 Liter Apfelsaf (naturtrüb), 2 große Gemüsezwiebeln, 1 Liter Kochsahne (ich arbeite mit einer Kochsahne aus dem Großhandel die nur 15% Fett enthält. Für den normalen Hausgebrauch eignet sich statt Sahne auch Cremefine 7% oder 15%), Gemüsebrühepulver ca. 5 Esslöffel, Raz el Hanout & Luisenthaler Tiefensalz nach Geschmack.
So geht es:
Die Süßkartoffeln und die Zwiebeln schälen, klein schneiden und in wenig Wasser, dem Apfelsaft und dem Gemüsebrühepulver weich kochen. Alles pürieren, ein wenig abkühlen lassen (nicht dass aufgrund des hohen Temperaturunterschiedes die Sahne gerinnt! Nehmt diese am besten aus dem Kühlschrank, wenn ihr anfangt zu kochen!), die Sahne dazugeben, mit Wasser auf die gewünschte Konsistenz verlängern und mit Raz el Hanout und Luisentahler Tiefensalz abschmecken.
Lecker dazu ist noch ein Schuß Chili-Öl, wenn ihr die Suppe auf dem Teller habt!
Guten Appetit!