Wusstet ihr, das die Süßkartoffel „Kartoffel“ heißt, aber nichts ihr ge- mein hat?! Eigentlich heißt sie Batate und die einzige Gemeinsamkeit zur Kartoffel ist die Vielfältigkeit der Zube- reitungsarten! Man kann sie kochen, braten, frittieren, pürieren, stampfen und-anders als die Kartoffel- sogar roh essen! Dabei schmeckt die Knolle die ursprünglich aus Südamerika kommt nicht wie Kartoffeln, sondern überraschend süß, was an ihrem hohen Zuckergehalt liegt. Trotzdem sind die Bataten sehr gesund, sie enthalten wenig Kalorien, sind fettarm, außer dem mineralstoff- und vitaminreich. Die bei uns meist verbreiteten orange-fleischigen Kollegen enthalten das gesundheitsfördernde Provitamin Beta-Carotin. Wie bei Möhren gilt hier: mit ein wenig Fett serviert, kann unser Körper das Beta-Carotin am besten verarbeiten. Und das tolle ist, dass Evi -wie viele Kinder- ganz begeistert von Süßkartoffeln ist! Im Übrigen: wie viele Erwachsene auch! Ich mache sie für Evi mal zum zwischendurch knabbern und liebe sie als Beilage zu Gegrilltem. Man kann sie prima warmhalten, schmecken aber auch kalt gut!
So geht es:
Kauft frische Süßkartoffeln, die sich von Form und Größe möglichst gut in gleichmässige Quader schneiden lassen. Den Grill für direkte mittlere Hitze (175-220°C) vorheizen und eine Eisenpfanne mit reinstellen. Die Süß-
kartoffel schälen und in einigermaßen gleichgroße Stäbchen schneiden. Öl in die Pfanne geben und die Süßkartoffel-stäbchen reinlegen. Die Pommes sollten zur Hälfte mit Öl bedeckt sein. Bei geschlossenem Deckel 5-6 Minuten grillen, wenden und von der anderen Hälfte ebenfalls 5-6 Minuten grillen bis die Pommes gebräunt sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit gutem Küchensalz und geräuchertem Paprika würzen.